Six Sigma und Lean Six Sigma

Der Unterschied zwischen Six Sigma und Lean Six Sigma ist oft ein zentrales Thema in der betrieblichen Optimierung.
Beide Ansätze zielen darauf ab, Prozesse zu verbessern, jedoch mit unterschiedlichen Fokus- und Kombinationsmethoden.

Six Sigma und Lean Six Sigma – Ihr Weg zur Spitzenperformance!

In der heutigen Geschäftswelt wimmelt es von Wettbewerb und sich ständig verändernden Anforderungen. Die Optimierung von Prozessen kann den Unterschied ausmachen, ob ein Unternehmen führend in seiner Branche bleibt oder zurückfällt. Six Sigma und Lean Six Sigma bieten bewährte Lösungen. Doch welche ist für Sie die Richtige?

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Six Sigma

Dieser Ansatz konzentriert sich darauf, die Qualität von Endprodukten durch die Beseitigung von Defekten und die Minimierung von Abweichungen in Geschäftsprozessen zu verbessern. Die Kernphilosophie hinter Six Sigma ist, dass, wenn Sie die Prozessvariationen reduzieren, Sie ein beständigeres, vorhersehbares Endprodukt erhalten.

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Lean Six Sigma

Hier wird die Six Sigma Methode mit den Lean-Prinzipien kombiniert. Während Six Sigma auf die Qualitätsverbesserung abzielt, konzentriert sich Lean darauf, Verschwendung aus Prozessen zu eliminieren. Das bedeutet, dass Lean Six Sigma sowohl auf Effizienz (durch Lean) als auch auf Effektivität (durch Six Sigma) abzielt, um Prozesse zu optimieren und Kundenzufriedenheit zu maximieren.

Six Sigma – Meisterschaft in Qualität

  • Qualitätsfokus: Six Sigma dreht sich alles um Qualität. Es wurde entwickelt, um Fehler und Unregelmäßigkeiten in Prozessen zu identifizieren und zu beseitigen. Wenn Ihr Hauptziel darin besteht, die Anzahl der Fehler in Ihrem Produktionsprozess zu minimieren, dann ist Six Sigma Ihr Ansatz.
  • Datengetrieben: Six Sigma verwendet eine systematische und datengetriebene Methode, um Abweichungen zu identifizieren und die Hauptursachen von Problemen zu finden. Hier geht es darum, mithilfe von Statistik die Wurzeln von Fehlern auszurotten.
  • Strukturiert: Mit der DMAIC-Methode (Define, Measure, Analyze, Improve, Control) bietet Six Sigma einen strukturierten Ansatz zur Prozessverbesserung.

 

Lean Six Sigma – Effizienz trifft Qualität

  • Doppelte Power: Lean Six Sigma kombiniert die Stärken von Six Sigma und Lean. Während Six Sigma die Qualität in den Vordergrund stellt, zielt Lean darauf ab, Verschwendung zu eliminieren und den Durchsatz zu steigern. Zusammen bieten sie ein umfassendes Werkzeug zur Prozessoptimierung.
  • Eliminierung von Verschwendung: Lean Six Sigma identifiziert sieben Arten von Verschwendungen, die in Prozessen auftreten können – von überflüssigen Transporten bis zu übermäßigem Bestand. Diese „Mudas“ oder Verschwendungen sind oft die heimlichen „Kostentreiber“ in einem Unternehmen.
  • Kundenfokus: Bei Lean Six Sigma steht der Wert für den Kunden im Mittelpunkt. Jede Aktivität, die keinen Wert schafft, wird als Verschwendung betrachtet und sollte eliminiert oder minimiert werden.

 

Fazit: Wenn Qualität Ihr Hauptanliegen ist und Sie nach einem datengetriebenen Ansatz suchen, dann ist Six Sigma Ihr Weg. Wenn Sie jedoch nach einer ganzheitlichen Methode suchen, die sowohl die Effizienz steigert als auch die Qualität optimiert, dann bietet Lean Six Sigma einen umfassenden Ansatz, der Ihrem Unternehmen zu Spitzenleistungen verhelfen kann.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten die besten Aspekte beider Welten nutzen – mit Lean Six Sigma ist dies möglich.